Kliniken Schmieder hat SERVALX beginnend für die digitale Nachsorge eingeführt!
Zu Beginn der SERVALX Einführung stand das Bedürfnis, die Arbeit der Therapeuten rund um das neu entstandene und schnell wachsende Tele-Reha Nachsorge Angebot zu Automatisieren und Professionalisieren. Dies wurde auf Grund des schnellen Wachstums dieser Leistung unumgänglich. Ausgelöst wurde das schnelle Wachstum dieses Rehabilitationsangebotes durch den Entscheid der deutschen Rentenversicherung die Leistung ab 2022 zu vergüten.
Die Kliniken Schmieder nutzten diesen Umstand, um das Vorhaben gemeinsam mit PLAIN IT und auf Basis von SERVALX agil umzusetzen. Angelehnt an Lean-Start-up wurde rasch ein Prototyp geschaffen und real getestet. Anschliessend wurde ein Minimal Viable Product (MVP) realisiert und in den Betrieb überführt. Das alles innerhalb von rund 3 Monaten. Diese durchaus radikale Variante agilen Vorgehens hat restlos überzeugt. Entsprechend haben die Kliniken Schmieder entschlossen weitere Prozesse oder besser Services auf SERVALX schnell und agil zu digitalisieren. Dazu wurde das gesamte SERVALX Portfolio beschafft und ein Kompetenzzentrum für Low-Code oder man könnte auch sagen Citizen Development aufgebaut.
SERVALX bietet enorm viele Standardservices, welche direkt als Prototyp ins reale Testing überführt werden können. Zusätzlich beinhaltet die Service Management Suite Low-Code Werkzeuge für die Anpassung der Formulare und Workflows. Die angepassten Services können ohne weitere Abhängigkeit zur IT und ohne Betriebsunterbruch live gestellt werden. Auf dieselbe Weise können für Prozesse ausserhalb des Standards schnell Prototypen erstellt werden.
Entscheid SERVALX firmenweit auszurollen
Nach dem Entscheid SERVLAX als Standard-Digitalisierungswerkzeug auszurollen wurden schnell weitere Services angepackt. Im Bereich der digitalen Nachsorge wurden weitere Varianten für Selbstzahler sowie Erweiterungen am bestehenden Service umgesetzt. So können die aufwändigen Formulare, welche am Schluss an die Rentenversicherung gesendet werden müssen, künftig auf Knopfdruck mit Informationen aus verschiedenen Systemen ausgefüllt werden.
Ebenso wurde direkt die Implementation des Service Centers IT gestartet. So können alle Leistungen der internen Informatik umfassend abgebildet und digitalisiert werden. Bislang wurden Teile davon auf verteilten Werkzeugen genutzt. Die Serviceerbringung in der Informatik wird somit stark automatisiert, standardisiert und für die Mitarbeiter vereinfacht.
Ein weiterer wichtiger Prozess ist das Kunden Onboarding des International Office. Dabei steht die Effizienz an zweiter Stelle. Im Kontakt mit dem gut betuchten Internationalen Kunden steht der Exzellente Service und damit seine Qualität im Vordergrund. Hier kommt ein weiterer Vorteil des Service Management Systems zum Tragen. Es können Service Level verwaltet und dann natürlich gemessen und reportet werden.
Gerade weil SERVALX auch über eine progressive Web App verfügt wird das Self Service Portal immer mehr zum Single-Point of-contact (oder Service). Entsprechend ist bereits ein Konzept entstanden, welches es ermöglicht, die Startseite zur zentralen Mitarbeiter-App zu machen und auch fremde Inhalte entsprechend präsentieren zu können. In den nächsten Wochen wird das Produkt entsprechend erweitert und erhält weitere äusserst wertvolle Anwendungsbeispiele.
Ausblick
„Immer wenn Prozesse digitalisiert werden, prüfen wir, ob sich diese mit SERVALX umsetzen lassen, was uns eine schnelle und agile Realisierung ermöglicht“; COO Patrick Mickler
Parallel dazu sollen weitere Service Center wie HR, Marketing, Finanzen oder das Facility Management proaktiv aufgebaut werden. So werden in kurzer Zeit mehr als 100 digitale Services unternehmensweit bereitgestellt. Der Fokus in der aktuellen Phase der Digitalisierung in den Kliniken Schmieder liegt in den B- und C-Prozessen, also in den nicht medizinischen. Gerade in diesen Bereichen ist der Nutzen der Standardservices des Service Management Systems SERVALX am grössten.