Über Mendix
Die No-Code/Low-Code Plattform von Mendix steht für die ideale Integration der Fachbereiche und der IT – und dies während des gesamten App-Entwicklungsprozesses
Mendix wurde von Derek Roos, Derckjan sowie Roald Kruit im Jahre 2005 gegründet. Der eigentliche Ideengeber Roald Kruit näherte sich dem Thema von der technischen Seite her.
Er stellte sich den Fragestellungen:
- wie kann ich die Entwicklung effizienter gestalten?
- wie kann ich in sich wiederholende Aufgaben eliminieren?
- wie kann die zunehmende Komplexität mit Front- und Back-End Tools, Datenbankwerkzeugen und Betriebssystemen von wenigen oder nur einer Person noch beherrscht werden?
Sein wichtigster Ansatz zur Lösungsfindung ist dabei der Einsatz visueller Tools wie Flussdiagramme, Benutzeroberflächen-Mockups und Prozessabbildungen bereits in der Phase der Anforderungsermittlung und des Software-Designs. Diese sollen aber nicht wie andere Simulationsverfahren nur grafisch sein und weggeworfen werden, sondern in den Gesamtprozess integriert werden. Auf diese Weise können auch die Anforderungen vor der Entwicklung stichhaltig überprüft werden.
Die anderen zwei Gründer begannen ihre Reise auf der Business Seite und beschäftigten sich am Anfang insbesondere mit den Fragen:
- warum ist es für Entwickler so schwer, eine offensichtliche Geschäftsanforderung zu verstehen?
- Warum scheitern so viele IT-Projekte, was zu Zeit- und Geldverschwendung führt und sich daraus sinnlose Schuldzuweisungen ergeben?
Der Miteinbezug und das bessere Verständnis zwischen den Fachbereichen und der Informatik wurde entsprechend zum kritischen Pfad. Die visuelle Softwaremodellierung und der starke Miteinbezug der Fachbereiche in die Erstellung der Applikationen wurde so zum zentralen Ziel. Die Verständigung und damit eine gemeinsame Sprache zwischen den Fachbereichen und der IT sind die Vision der in den folgenden Jahren entwickelten Mendix No-Code/Low-Code Plattform.
Die Mendix spezifische Kombination aus No- und Low-Code steht für die ideale Integration der beiden Parteien im Entwicklungsprozess. Der Fachbereich erstellt als Citizen Developer die Applikation soweit als möglich ausschliesslich mit visueller Modellierung üblicherweise im No-Code Teil Namens Mendix Studio .
Wenn dies nicht mehr ausreicht bei komplexen Prozessen, komplexer Businesslogik oder bei Anbindungen mittels komplexer Schnittstellen kann die Applikation über die integrierte Collaboration Suite an einen Professional Developer übergeben werden, der diese mit wenig Aufwand fertig stellt. Dies weil die Vorarbeit zu 100% übernommen werden kann. Dazu verwendet der Professional Developer auch den Low Code Entwicklungsteil namens Mendix Studio Pro.
Zusätzlich können bereits bestehende Applikationen dank der konsequenten Microservice Architektur leicht intergriert werden. Oder auch Neuentwicklungen können, wenn gewünscht, weiterhin beispielweise als .NET oder JAVA Applikationen entwickelt und nahtlos integriert werden. Die Plattform eignet sich hervorragend um den Prinzipen des Rapid Application Development folgend schnell Werte in den Fachbereichen zu generieren.
Die Plattform unterstützt auch die aktuelle bedeutenden DevOps Bestrebungen. Continous Integration sind genauso Standard wie die dafür fast zwingend geforderten Werkzeuge für Automated Testing. Untermauert wird das Ganze durch eine Vielzahl an Funktionen und Tools zur Abbildung agiler Vorgehensweisen. Auch für das Quality und Performance Monitoring stehen entsprechende Werkzeuge zur Verfügung. Die Mendix Plattform stellt viele zusätzliche Funktionen oder ganze Suiten zur Verfügung.
AI gestützte Entwicklung, der Mendix Datahub zur Integration verschiedener Datenquellen und native Mobile Apps sind nur einige Beispiele welche der Plattform zusätzlichen Wert geben.
Auch wesentliche Partnerschaften zu Siemens, SAP oder IBM fehlen nicht. Während bei Siemens die Integration des IIot-Betriebssystems Minsphere in Zentrum steht, ist bei SAP die Erleichterung der bevorstehenden S/4HANA Migrationen das grosse Thema.
IBM bringt die Möglichkeit, dass die bereits grosse Vielfalt der möglichen Cloudplattformen beziehungsweise Betriebsplattformen noch vergrössert werden können. Somit kann Mendix auf allen bedeutenden Cloudplattformen betrieben werden. Mendix bietet natürlich auch eine komplette Cloudlösung aus dem eigenen Hause an.
Mendix ist stolz darauf, Teil der Siemens-Softwarefamilie mit Hauptsitz in Boston, MA, und Niederlassungen auf der ganzen Welt zu sein. Dies vergrössert für Mendix den Spielraum in fast allen Dimensionen drastisch. Dank der Siemens Regelung „freedom to act“ ist es möglich, Namen, Führung, Kultur, Büros und Mitarbeiter beizubehalten. Also alles was Mendix erfolgreich gemacht hat!
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